Ok, wir spannen dich nicht länger auf die Folter und verraten dir, von welcher Sportart wir hier sprechen: Wassergymnastik. Ja, das meinen wir ernst! Denkst du dabei an Kaffeekränzchen mit Schwimmnudel? Dann wird’s Zeit für ein Update! Denn dieser vermeintliche Oma-Sport ist nicht nur mega effektiv, sondern auch das perfekte Ganzkörper-Workout – und das für wirklich jede Fitnessstufe. Während du beim Pilates auf der Matte schwitzt, trainierst du im Wasser gelenkschonend, tiefenwirksam und mit richtig viel Spaß. Ready to make a splash?
Lies auch: Endlich fit werden: 5 einfache Übungen für Sport-Anfänger
Ganzkörper-Workout mit Tiefgang
Durch den natürlichen Widerstand des Wassers wird jeder Bewegungsablauf intensiver – ohne dass du es sofort merkst. Du trainierst gleichzeitig Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination. Dabei sind vor allem tieferliegende Muskelgruppen aktiv, die bei klassischen Workouts oft zu kurz kommen.
Anders als bei Pilates, wo vor allem Core-Stabilität im Fokus steht, arbeitet dein ganzer Körper im Wasser – von den Waden bis zu den Schultern. Und das Beste: Du schonst deine Gelenke, da dein Körper im Wasser leichter ist. Perfekt also, wenn du mal eine Pause vom High-Impact-Training brauchst oder gerade (wieder) in den Sport einsteigst.
Die unschlagbaren Vorteile des Omi-Sports
Wassergymnastik hat längst ihren verstaubten Ruf hinter sich gelassen – und das zurecht. Denn sie kombiniert effektives Ganzkörpertraining mit einem hohen Fun-Faktor. Viele Übungen lassen sich mit Musik, kleinen Geräten oder sogar Choreos variieren. Wer will, kann sich richtig auspowern – oder den Fokus auf Entspannung legen.
Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.
Im Vergleich zu Pilates ist das Workout im Wasser oft dynamischer und zugleich entspannter. Du kannst in deinem eigenen Tempo arbeiten, ohne den Leistungsdruck aus dem Fitnessstudio. Außerdem stärkt Wassergymnastik das Herz-Kreislauf-System intensiver als viele klassische Workouts – ein echter Pluspunkt für deine allgemeine Fitness.
Der Sprung ins Nass lohnt sich
Ganz ehrlich: Ich mag Schwimmbäder überhaupt nicht und sie bringen höchstens grausige Erinnerungen an den Schwimmunterricht in der 6. Klasse hervor. Aber: Dieses Workout ist es wert, sich zu überwinden. Es muss ja nicht das überfüllte Freibad oder fancy Erlebnisbad sein. Viele Fitnessstudios haben mittlerweile auch einen Schwimmbereich oder du guckst mal nach einem kleinen Hallenbad oder Sportzentrum in deiner Nähe.

Sarah ist ausgebildete Fitnesstrainerin mit B-Lizenz und war selbst bereits Trainerin im Gym. Sie hebt nicht nur schwere Eisen, sondern probiert sich immer wieder in neuen Sportarten aus.