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5 Gründe, warum du nachts schwitzt – und was du dagegen tun kannst

Du wachst manchmal komplett nassgeschwitzt auf? Starkes Schwitzen nachts kann viele Ursachen haben. Wir sagen dir, was du dagegen tun kannst.

Frau nachts schwitzen
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Zu viel schwitzen im Sommer: So kannst du den Schweiß loswerden

Es gibt einige Möglichkeiten, um nicht dem eigenen Schweißgeruch zu unterliegen. Im Video erfährst du, wie du Schweißgeruch entgehst.Dieses Video wurde mit der Unterstützung von KI erstellt und von unserer Redaktion sorgfältig geprüft.

Die wachst schweißgebadet auf und das Bettlaken unter dir ist komplett nassgeschwitzt? Wohl jede:r von uns kennt starkes Schwitzen nachts. Manchmal sind es harmlose Ursachen wie ein Albtraum – doch manchmal können auch gesundheitliche Probleme dahinterstecken. In diesem Artikel erfährst du, was der Auslöser für deinen Nachtschweiß sein kann und was du dagegen tun kannst.

5 mögliche Gründe für starkes Schwitzen nachts

Es gibt kaum etwas Unangenehmeres, als nachts im Bett zu liegen und vor Hitze nicht schlafen zu können oder total verschwitzt aufzuwachen. Man schläft nicht nur unruhig, sondern steht auch am nächsten Morgen völlig erschöpft auf. Doch was sind die Ursachen für starkes Schwitzen nachts?

1. Hitze

Eine zu warme Raumtemperatur, schlechte Belüftung oder zu viele Bettdecken können zu Überhitzung und nächtlichem Schwitzen führen. Auch synthetische Materialien in Bettwäsche und Kleidung können das Schwitzen begünstigen.

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2. Stress und Angstzustände

Emotionale Belastungen, Stress und Angstzustände können zu übermäßigem Schwitzen führen. Der Körper reagiert auf Stress, indem er das sympathische Nervensystem aktiviert, was wiederum die Schweißproduktion erhöht. Deshalb wacht man auch schweißgebadet aus Alpträumen auf.

3. Hormonelle Veränderungen

Hormonelle Schwankungen können zu nächtlichen Schweißausbrüchen führen, insbesondere bei Frauen während der Wechseljahre. Die natürlichen Veränderungen des Hormonspiegels können zu Hitzewallungen und übermäßigem Schwitzen führen.

4. Infektionen und Erkrankungen

Infektionen wie Tuberkulose, HIV und bestimmte Krebserkrankungen können mit starkem Schwitzen während der Nacht einhergehen. Auch Erkrankungen wie Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen) und Schilddrüsenprobleme können dieses Symptom verursachen.

5. Medikamente und Alkohol

Einige Medikamente wie Antidepressiva, Fieber senkende Medikamente und Hormonpräparate können Nachtschweiß verursachen. Darüber hinaus kann auch Alkohol zu vermehrtem Schwitzen führen.

Was du gegen starkes Schwitzen nachts tun kannst

  • Temperatur regulieren: Achte darauf, dass dein Schlafzimmer kühl und gut belüftet ist. Verwende atmungsaktive Bettwäsche aus Naturfasern wie Baumwolle und reduziere die Anzahl der Decken oder wähle leichtere Materialien.
  • Kleidung anpassen: Trage leichte, locker sitzende Nachtwäsche aus natürlichen Materialien. Synthetische Stoffe können das Schwitzen verstärken. Wähle lieber luftige Kleidung, die Feuchtigkeit ableitet.
  • Stress reduzieren: Finde Entspannungstechniken, die dir helfen, Stress und Angst abzubauen. Regelmäßige Meditation, Atemübungen oder Yoga können dazu beitragen, das sympathische Nervensystem zu beruhigen und das Schwitzen zu reduzieren.
  • Gesunde Lebensweise: Vermeide übermäßigen Alkohol- und Koffeinkonsum, da sie das Schwitzen verstärken können. Achte auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung, um dein allgemeines Wohlbefinden zu fördern.
  • Arzt konsultieren: Wenn das nächtliche Schwitzen anhält oder mit anderen Symptomen einhergeht, solltest du einen Arzt aufsuchen. Dies gilt insbesondere, wenn du zusätzliches Fieber, ungewollten Gewichtsverlust oder anhaltende Müdigkeit bemerkst.
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Starkes Schwitzen nachts: Wann sollte man medizinische Hilfe in Anspruch nehmen?

Es gibt Situationen, in denen es ratsam ist, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen, wenn du unter starkem Schwitzen nachts leidest. Dazu gehören:

  • Wenn das Schwitzen plötzlich und ohne erkennbaren Grund auftritt.
  • Wenn das Schwitzen von anderen Symptomen wie Fieber, Schüttelfrost oder unerklärlichem Gewichtsverlust begleitet wird.
  • Wenn das Schwitzen deinen Schlaf und deine Lebensqualität erheblich beeinträchtigt.
  • Wenn du bereits andere gesundheitliche Probleme hast oder Medikamente einnimmst.