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Perimenopause & Osteoporose: So kannst du Knochenschwund vorbeugen

Mit dem Eintritt in die Perimenopause steigt das Risiko für Osteoporose. Wie du dem Knochenschwund vorbeugen kannst, erfährst du in diesem Artikel.

Frau Rückenschmerzen
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Osteoporose frühzeitig entdecken und behandeln

Heftigste Rückenschmerzen oder ein leichter Sturz mit schweren Folgen: Knochenschwund ist eine Volkskrankheit. So erkennen und behandeln Sie Osteoporose.

Die Perimenopause, also die Vorstufe zu den Wechseljahren, bringt einige unschöne Nebenwirkungen mit sich. Eine davon ist das erhöhte Risiko, an Osteoporose zu erkranken. Die Krankheit ist auch als Knochenschwund bekannt. Wie Frauen in der Perimenopause Osteoporose vorbeugen können, zeigen wir dir in diesem Artikel.

Warum steigt das Risiko für Osteoporose in der Perimenopause?

Das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, steigt in der Perimenopause und danach signifikant an, vor allem aufgrund der Veränderungen im Hormonhaushalt. So spielt Östrogen eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Knochendichte, wie auf Osteoporose.de zu lesen ist. Während der Perimenopause beginnt der Östrogenspiegel zu schwanken und fällt schließlich ab, was zu erhöhtem Knochenabbau führt. Ohne ausreichend Östrogen können sich die Knochen nicht effektiv regenerieren. Die Folge: Es kommt zu einem Verlust an Knochendichte.

Noch dazu ist der Abbau der Knochenmasse eine natürliche Alterserscheinung. Der Östrogenmangel tut sein Übriges.

Was ist Osteoporose?

Osteoporose ist eine Krankheit, bei der die Knochenmasse und -stärke abnimmt, was sie porös und anfällig für Brüche macht. Die Krankheit entwickelt sich schleichend und oft unbemerkt, bis es zu einem Knochenbruch ohne große Krafteinwirkung kommt, wie die Deutsche Rheuma-Liga schreibt.

Manchmal bleibt sogar ein Knochenbruch der Wirbelkörper unbemerkt. Dadurch kann es zu einer Verformung der Wirbelsäule kommen. Die Rückenmuskulatur wird falsch belastet und es entstehen Rückenschmerzen.

Weiterlesen: Diese Sportarten sind für Frauen in der Perimenopause perfekt

Perimenopause & Osteoporose: So kannst du deine Knochen stärken

Nicht alle Frauen in der Perimenopause erkranken an Osteoporose. Mit gezielten Mitteln kannst du deine Knochen stärken und dem Risiko für Knochenschwund vorbeugen. Dazu gehören:

  • Kalziumreiche Ernährung: Kalzium ist ein essenzieller Baustein für Knochen. Frauen sollten darauf achten, ausreichend Kalzium über die Nahrung aufzunehmen. Gute Quellen sind Milchprodukte und grünes Blattgemüse.
  • Vitamin D supplementieren: Vitamin D ist entscheidend für die Kalziumaufnahme und die Knochengesundheit. Sonnenlicht ist eine wichtige Quelle für Vitamin D. In den Herbst- und Wintermonaten solltest du Vitamin D nach Absprache mit deinem Hausarzt oder deiner Hausärztin supplementieren.
  • Körperliche Aktivität: Sport, wie Wandern, Tanzen oder Krafttraining können die Knochen stärken und den Knochenverlust verlangsamen.
  • Vermeidung von Risikofaktoren: Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können den Knochenabbau beschleunigen und sollten vermieden werden.

Wichtig: Frauen, die in der Perimenopause oder Menopause sind, haben ein erhöhtes Risiko für Osteoporose, heißt es auf der Website des Osteoporosezentrums München. Daher sollten sie unbedingt eine Knochendichtemessung vornehmen lassen, um den aktuellen Zustand ihrer Knochen zu bewerten und frühzeitig geeignete Maßnahmen ergreifen zu können.

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