Ganz egal, wie stark und mutig man ist: Wir haben alle irgendwelche Ängste, die uns daran hindern, ganz bestimmte Schritte zu gehen. Die sorgen dafür, dass wir in unserer Komfortzone bleiben und uns sicher fühlen – halten uns aber auch davon ab, zu wachsen. Damit will ich mich nicht zufriedengeben, und du? Dafür müssen wir uns zum ersten Schritt überwinden. Wenn der auf die Kanaren führt, fällt das aber gar nicht so schwer, oder?
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Ängste als Wachstumsschub: Warum du das Unbehagen brauchst
Ängste sind nicht immer unsere Feinde. Sie zeigen uns oft genau, wo wir blockiert sind – und wo wir hinschauen sollten. Der erste Schritt ist, das Unwohlsein nicht zu vermeiden, sondern bewusst zuzulassen. Auf den Kanaren bedeutet das vielleicht: alleine wandern durch karge Vulkanlandschaften, sich den Wellen des Atlantiks stellen oder eine Yoga-Session auf einem steinigen Plateau, während der Wind dein Gleichgewicht herausfordert.
Diese gezielte Konfrontation mit kleinen Unannehmlichkeiten – sei es körperlich oder mental – bringt dich raus aus dem Autopilot-Modus. Du lernst, deiner inneren Stimme zu vertrauen und Unsicherheiten nicht mehr zu vermeiden, sondern sie als Chance für Entwicklung zu begreifen. Und du wirst inmitten der beeindruckenden Naturlandschaften gleich doppelt belohnt.

Die Kanaren: Ein spiritueller Ort für deine Transformation
Den Kanarischen Inseln wird seit Jahrhunderten eine besondere spirituelle Schwingung nachgesagt. Die Ureinwohner, die Guanchen, verehrten die Naturkräfte und sahen die Inseln als heiligen Ort zwischen Himmel und Erde. Heute spüren viele Besucher*innen genau das: eine kraftvolle Energie, die zur inneren Einkehr und Reflexion einlädt.
Die wilde Natur – ob auf La Palma, Teneriffa oder Fuerteventura – zwingt dich förmlich dazu, achtsam mit dir und deiner Umgebung zu sein. Kein Großstadtlärm, kein ständiges Netz – dafür klare Luft, raue Küsten und Sterne, so nah wie nie. In dieser Umgebung fällt es leichter, den eigenen Ängsten Raum zu geben, sie zu erkennen und loszulassen.
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Ängste spüren, statt zu vermeiden – trau dich auf die kleinen Inseln
Auch wenn jede einzelne der sieben Kanarischen Inseln eine ganz besondere Anziehungskraft hat, ziehen mich besonders die kleineren Inseln La Gomera und El Hierro an. El Hierro bildet den westlichen Rand Spaniens und ist alles andere als ein Touristen-Hotspot. Uralte Bäume und historische Stätten lassen Ehrfurcht aufkommen und eigene Ängste ganz klein werden. Wer seinen Ängsten an einer steilen Klippe auf La Gomera Raum gibt, spürt die Macht der Insel – und die eigene Kraft – wie nirgendwo sonst.
Besonders die lückenhafte Internetverbindung inmitten der Vulkanlandschaften kann schnell mal Ängste auslösen. Kein Instagram, kein Google Maps, keine Restaurantbewertungen. Stattdessen zurück zum Ursprung und auf das Wesentliche fokussieren. Hier rufen wir das Unbehagen selbst hervor – und müssen uns ihm stellen. Es wird sicher eine Weile dauern, doch wer sich auf die Situation einlässt, kann hier über sich hinauswachsen.
Du bist mutiger als du denkst: Konfrontiere deine Ängste
Sich seinen Ängsten zu stellen bedeutet nicht, sie zu besiegen – sondern sie zu akzeptieren und mit ihnen zu wachsen. Die Kanaren können dabei dein geschützter Trainingsraum sein: weit weg vom gewohnten Alltag, aber nah bei dir selbst. Vielleicht ist genau jetzt der Moment, in dem du deine nächste Reise nicht nur als Urlaub buchst, sondern als Aufbruch zu dir selbst.

Von John Strelecky über Brianna Wiest bis Stefanie Stahl: Sarah beschäftigt sich intensiv mit Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Alle Tipps hat sie natürlich selbst ausprobiert und sucht immer weiter nach neuer Inspiration für ein bewusstes und erfülltes Leben.