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Studie enthüllt: So oft kommt Liebe auf den ersten Blick wirklich vor

Romantische Hollywood-Filme zeigen sie immer wieder, die Liebe auf den ersten Blick. Doch wie wahrscheinlich ist es wirklich, sich Hals über Kopf in jemanden zu verlieben. Eine neue Studie enthüllt jetzt Überraschendes …

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7 Anzeichen dafür, dass du klammerst. In einer Beziehung ist es wichtig, seinen Partner nicht einzuengen.Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Wer hätte gedacht, dass Deutsche so romantisch sind? In einer Umfrage des Dating-Portals Parship aus dem Jahr 2019 gaben rund 66 Prozent der männlichen und etwa 69 Prozent der weiblichen Mitglieder:innen an, an die Liebe auf den ersten Blick zu glauben. Doch wie oft passiert dieser besondere Moment tatsächlich? Das haben nun Forscher:innen untersucht und spannende Erkenntnisse gesammelt.

Liebe auf den ersten Blick ist out

Eine neue Studie mit dem sperrigen Titel „Der Weg von Freunden zu Liebenden – vorherrschend bevorzugt, aber von der Wissenschaft übersehen“ verrät es bereits ein wenig: Die Liebe auf den ersten Blick scheint nur noch ein Klischee zu sein. Denn unter den fast 2.000 Befragten gaben 68 Prozent an, bereits vorher befreundet gewesen zu sein. Die Studie, die in dem Social Psychological and Personality Science veröffentlicht wurde, schlussfolgert, dass die Basis einer soliden romantischen Beziehung eben doch eine platonische Verbindung ist.

Das Forscherteam glaubt sogar, dass eine Beziehung, die als Freundschaft begann, mehr Zukunft hat, als wenn die Partnerschaft durch ein Techtelmechtel durch Dating-Apps wie Tinder und Bumble oder Blind Dates startete.

„Wir können zwar gut nachvollziehen, inwiefern sich Fremde anziehend finden und das Daten beginnen, aber das ist einfach nicht der Weg, wie die meisten Beziehungen anfangen“, erklärt Danu Anthony Stinson, Professorin der Psychologie an der University of Victoria in Kanada.

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Klassisches Dating steht heutzutage für langlebige Beziehungen nicht hoch im Kurs. Foto: NDAB Creativity / shutterstock

Bei diesen Gruppen startet eine Beziehung besonders oft mit einer Freundschaft

Spannend: Besonders hoch war die Friends-First-Rate bei den 20-Jährigen und in der LGBTQ+ Community. In beiden Gruppen gaben 85 Prozent der Befragten an, dass ihre Beziehung mit einer Freundschaft begann.

Ebenfalls überraschend: Die Mehrzahl der befragten Student:innen gab an, bereits zwei Jahre eine Freundschaft mit ihren jetzigen Partner:innen zu pflegen und zu Beginn keinerlei romantisches Interesse gehabt oder Anziehung gespürt zu haben.

„Unsere Untersuchungen legen nahe, dass die Grenzen zwischen Freundschaft und Liebe verschwimmen“, sagt Danu Anthony Stinson weiter. „Das zwingt uns dazu, unsere Annahmen darüber, was eine gute Freundschaft und eine gute Beziehung ausmacht, zu überdenken.“

crlnmyr