Wer eine Badewanne hat, der oder die möchte auf dieses tolle Gadget auch nicht mehr verzichten. Ob nach einem langen Tag, wenn einem kalt ist oder einfach, weil man einfach mal so richtig schön herunterkommen will … eine Badewanne ist schon etwas Feines. Doch wusstest du, dass es bestimmte Orte gibt, wo deine Wanne auf keinen Fall stehen sollte? Wir wissen, wie du dein Badezimmer richtig einrichtest und wo deine Badewanne am besten stehen sollte.
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1. Unter einer niedrigen Decke
Eines der wichtigsten Dinge, die man bei der Platzierung der Badewanne beachten sollte, ist die Lüftung im ausgewählten Bereich. Der Dampf und die Hitze eines Bades können schnell zu einem Überschuss an Feuchtigkeit im Badezimmer sorgen, was über die Dauer zu Schimmel führen kann.
Aufgrund dessen ist es keine gute Idee, die Badewanne unter einer niedrigen Decke zu platzieren. Denn hier ist eine gute Luftzirkulation beinahe nicht vorhanden, da diese aufgrund des Platzmangels einfach nicht richtig fließen und entweichen kann. Besser wäre deshalb ein Spot nahe einem Fenster oder eben an einem Ort, wo die Luft besser zirkulieren kann.
2. Auf nicht unterstütztem Boden
Eine Badewanne an sich ist schon schwer und kann bis zu 100 Kilogramm wiegen. Wenn diese dann auch noch voll mit Wasser ist, kannst du dir sicherlich vorstellen, was für ein Gewicht auf deinen Boden einwirkt. Aufgrund dessen ist es vor allem in älteren Häusern wichtig, dass du dir vorher Gedanken darüber machst, wie viel Gewicht dein Boden tragen kann – denn niemand will während eines entspannten Bads auf einmal durch die Decke krachen.
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3. An einer Ziegelmauer
Ein weiteres Problem, welches sich in vielen älteren, historischen Häusern befindet, sind nicht wasserfeste Wände. Wenn du deine Badewanne gegen eine originale Putz- oder Ziegelwand stellst, kann das zu langfristigen Schäden führen.
Sichtbarer Ziegelstein kann aufgrund seiner porösen Natur zum echten Problemfall werden; denn dieses Material kann schnell die Feuchtigkeit der Badewanne aufnehmen. Das wiederum resultiert in dem Fakt, dass aus deinem Mauerwerk Feuchtigkeit sickert und die strukturelle Integrität zerstört wird.
Das kann vermieden werden, indem du einfach eine wasserfeste Schicht vor deine Ziegelsteinwand baust. Diese kann zum Beispiel aus Glas sein, damit man die schönen Ziegelsteine noch sehen kann und sie ein rustikales Flair in dein Badezimmer bringen können, ohne dass dadurch die Struktur deines Hauses zerstört wird.
4. Nahe dem Eingang
Während es natürlich visuell und ästhetisch ansprechend ist, die Badewanne als Centerpiece des Badezimmers zu händeln und diese direkt in den Eingangsbereich zu stellen, ist das vielleicht nicht die schlauste Idee.
Vor allem in größeren Badezimmern sollte die Badewanne hier nicht stehen, damit das Layout des Zimmers nicht zu überfüllt und überfordert wird, was stattdessen für ein offenes, ausbalanciertes Design sorgen kann. Eine Badewanne, die nicht direkt auffällt, wenn man den Raum betritt, sorgt für einen besseren Flow.
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5. In beengten Ecken
Genauso wie eine Badewanne nicht unter eine niedrige Decke gehört, sollte diese auch nicht in einer beengten Ecke stehen, wo drumherum gar kein Platz mehr ist. Denn das sorgt dafür, dass das Ein- und Aussteigen vom entspannten Bad zu einer richtigen Herausforderung werden kann – und dass das Wasser überall dort landet, wo es nicht hingehört.
Versuche deshalb mindestens zehn Zentimeter Platz um die Badewanne-Kanten herum freizulassen (wenn die Wanne freisteht). Dann kannst du auch alle Ecken, Kanten und Seiten deiner Wanne richtig säubern – und das Ein- und Aussteigen wird genauso luxuriös wie das Bad selbst.

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior-, Putz- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
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