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Pepco: Wer steckt hinter dem Billig-Discounter?

Kennst du Pepco? Wir verraten dir, woher die Marke kommt, was das Besondere an ihr ist und was du sonst noch alles über den Discounter wissen solltest.

Pepco
© framarzo - stock.adobe.com

Das steckt hinter der Marke Weleda!

Weleda ist weltbekannt. Die Produkte des Unternehmens sollen ganzheitlich pflegen und finden sich in Apotheken, Bio- und Naturkostläden sowie in Drogerien. Aber wer weiß eigentlich, wer Weleda geschaffen hat und was genau hinter der Marke steckt?


Seit knapp zwei Jahren zeigt sich das auffällige Logo des Discounters auch hierzulande. Es ist geplant, in den kommenden Jahren Hunderte neuer Filialen zu eröffnen. Daher werfen wir einen Blick darauf, was Pepco eigentlich ist.

Pepco: Rasanter Expansionskurs

Bereits 1999 wurde Pepco gegründet, der Discounter startete 2004 in Polen und kann sich heute mit über 3000 Filialen in ganz Europa schmücken. Man kann von einer Erfolgsgeschichte sprechen, denn allein in 2022 hat Pepco hunderte Neueröffnungen gefeiert, und auch die ersten Discounter in Deutschland eröffnet.

Handtücher, Teller und Co: Die Eröffnung einer Pepco-Filliale im Prinzencenter Kamp-Lintfort, Quelle: RainerxHoheisel, IMAGO / Funke Foto Services Foto: IMAGO/Funke Foto Services

Das steckt hinter dem Discounter Pepco

Was über die Entstehung von Pepco bekannt ist: Die „Pepco Group N.V.“ hat ihren Unternehmenssitz in der britischen Hauptstadt London. Neben dieser Discounter-Kette verantwortet das Unternehmen auch die Discounter Poundland und Dealz, wie 24rhein.de bereits berichtete.

Oft assoziiert man den Discounter mit Polen, und das sicher nicht grundlos, denn in unserem Nachbarland wurde nicht nur die erste Pepco-Filiale eröffnet, auch mit über tausend Standorten gilt Polen mit Abstand als der wichtigste Absatzmarkt des Unternehmens. Zunächst mit dem Namen Stretcher gestartet, heißt die Kette seit 2004 Pepco. Verantwortlich für die Unternehmensgruppe zeichnet jetzt die Steinhoff International Holdings. Der Grund: Seit Anfang 2023 besitzt der internationale Möbelkonzern über 70 Prozent der Firmenanteile.

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Pepco: Welche Waren vertreibt der Discounter und wie sehen die Filialen aus?

Pepco ist ein so genannter Non-Food-Discounter mit eher schlicht eingerichteten Fillialen. So ähnlich wie die in Deutschland sehr bekannten Marken Tedi und Kik. Auch der Discounter Action, der einen ebenso rasanten Expansionskurs hinlegt, bietet ein ähnliches Sortiment an. Zu den Pepco-Konkurrenten zählen auch Woolworth und Hema.

Außer Lebensmittel kann man bei Pepco zahlreiche Produkte aus dem Textil- und Haushaltsbereich kaufen – zum Beispiel Polstermöbel, Modeaccessoires, Schuhe, Kosmetika, Spielzeug und Kinder-, Herren- sowie Damenbekleidung, und das zu eher niedrigen Preisen.

Mehr dazu:

Pepco: Welche Standorte gibt es in deutschen Bundesländern zur Zeit?

Du willst dir das Angebot mal genauer anschauen? Dann kannst du das in diesen Filialen in Deutschland.

  • Baden-Württemberg: Stuttgart, Göppingen, Friedrichshafen
  • Bayern: Passau
  • Berlin: 12 Filialen
  • Brandenburg: Cottbus, Rangsdorf, Bernau bei Berlin und Ahrensfelde
  • Hamburg: 2 Filialen
  • Hessen: Wetzlar
  • Niedersachsen: Göttingen
  • Mecklenburg-Vorpommern: Neubrandenburg (2), Schwerin, Güstrow
  • Nordrhein-Westfalen: Mönchengladbach, Oberhausen, Kamp Lintfort
  • Sachsen: Dresden (3), Chemnitz (2), Meissen, Coswig, Freital, Görlitz und Bautzen
  • Sachsen-Anhalt: Dessau-Roßlau (2), Halle an der Saale (2), Magdeburg, Wittenberg, Blankenburg
  • Schleswig-Holstein: Norderstedt
  • Thüringen: Jena, Mühlhausen, Sondershausen

Anmerkung: Die Informationen basieren auf einem Stand von Oktober 2023. Ohne Gewähr.