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Pulli aus Hundehaaren? Dieses italienische Unternehmen macht es möglich

Ein Pulli aus Hundehaaren? Ja, das geht laut einem kleinen italienischen Unternehmen!

Hund Pullover
© VK Studio - stock.adobe.com

Hunde-Gesundheit: Warnsignale erkennen

Das sind Warnsignalen für Hundekrankheiten.

Wenn man einen Hund hat, der haart, sammeln sich mit der Zeit schon einiges an Haaren an. Vor allem jetzt, wo die Vierbeiner ihr Winterfell ablegen und man gefühlt nur am Bürsten der Hundemähne ist, denkt man sich oft, dass man mit diesem weichen Fell noch so viel anfangen könnte. Genau das denkt sich auch ein italienisches Unternehmen, welches unter anderem Pullis aus Hundehaaren macht. Wir haben uns das Konzept einmal genauer angeschaut.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Pullis, Mützen und Strickjacken aus Hundehaaren

Jede:r Hundebesitzer:in hat sich spätestens nach dem Kämmen des eigenen Hundes schon mal gefragt, wie es wäre, einen Pulli aus Hundehaaren zu tragen. Immerhin ist das Fell vieler Vierbeiner unglaublich weich und fühlt sich auf der Haut sehr gut an. Genau hier knüpft das Kleinunternehmen Lana di Cane aus Italien an – und stellt aus Hundehaaren Pullis, Mützen, Strickjacken und Co. her.

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Sie wissen, wie viele Haare ein Vierbeiner im Laufe des Lebens verlieren kann. Und warum ein Schaf oder ein anderes Tier bis auf die Haut scheren, wenn die Haare aus dem Hundefell eh herausmüssen? Das ist umweltfreundlich, nachhaltig, verdammt weich – und du hast deinen Vierbeiner immer bei dir und direkt auf der Haut.

Pulli aus Hundehaaren: So wird er gemacht

Doch wie genau entsteht aus den Hundehaaren, die natürlich in ihrem ursprünglichen Zustand nicht unbedingt zum Verarbeiten in einen Pulli geeignet sind? In einem Reel auf der Instagram-Seite des Kleinunternehmens wird der Prozess vom Kämmen bis hin zum fertigen Garn gezeigt:

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Zuerst wird der Hund gekämmt und das herausgekämmte Fell wird gewaschen, sodass es nicht mehr nach Hund riecht. Anschließend wird die ‚Wolle‘ in eine Maschine gelegt, welche die einzelnen Haare, wie bei einem Spinnrad, zu einem Faden zusammennimmt. Der Prozess sieht total kompliziert, aber gleichzeitig so simpel aus. In dem oben stehenden Reel siehst du die Maschine in Action.

Auf ihrer Website beschreibt das Kleinunternehmen, wie man die Hunde bürsten sollte, um das meiste aus dem Fell herauszubekommen. Zudem wird aufgelistet, welche Hunderassen „spinnbar“ sind. Zu diesen gehören unter anderem der Border Collie, der Alaskan Malamute, der Akita Inu, der Golden Retriever, der Labrador, der Deutsche Schäferhund, der Shiba Inu, der Siberian Husky und auch der Tibet Terrier. Und: Auch Katzenfell kann in einen Pulli verwandelt werden!

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