Katze Fiddy ist in den sozialen Medien auch als „Blumenkatze“ bekannt. Warum? Weil der Stubentiger eine ganz besondere „Flower-Power“ hat, mit der sie ihrem Frauchen Aalish tagtäglich eine Freude macht. Durch die Blume gesagt: Sie bringt ihr ein ganz besonderes Mitbringsel von ihren Streifzügen mit.
Unsere Autorin Anna Chiara lebt seit 14 Jahren mit ihrer Katze Anouk zusammen. Ihre Erfahrungen teilt sie in zahlreichen Ratgeber-Artikeln. Alle Tipps und Tricks, die du hier liest, haben die beiden für dich getestet.
Katze Fiddy ist die „Flowercat“
Dass Freigängerkatzen erlegte Beute von ihren Streifzügen mitbringen, ist ganz normal. Was die wenigsten wissen: die Mäuse oder Vögel sind keine Geschenke, sondern eher eine subtile Kritik an unseren Kochkünsten.
Die kleinen „Raubkatzen“ stibitzen auch gern mal Kleidung oder sogar einzelne Socken. Erst kürzlich wurde von einer Katze berichtet, die 600 Gegenstände geklaut und mit nach Hause genommen hat. Doch was Katze Fiddy ihrem Frauchen vor die Füße legt, ist absolut einzigartig.
Katze Fiddy und ihre Flower-Power
Gemeinsam mit ihrer grauen Katze Fiddy lebt Aalish in Neuseeland. Dass ihre Samtpfote ihr mal solch niedliche Geschenke macht – damit hat die junge Frau nicht gerechnet. In Fiddy muss wohl ein kleiner Florist verloren gegangen sein, denn die graue Mieze bringt ihrem Frauchen die wunderschönsten Blumen und Blüten nach Hause. Ihre Lieblingsblumen: die großen pink- und rosafarbenen Blüten der Kamelie.
Katze Fiddy geht viral als „Blumenkatze“
Solange es die Jahreszeit und das Wetter erlauben, bringt der Vierbeiner regelmäßig Geschenke mit von seinen Streifzügen. Die süße Geste teilt Aalish in den sozialen Medien. Auf TikTok und bei Instagram begeistert die kleine Blumenkatze bereits Millionen von Menschen.
Seit 2021 sind Aalish und Fiddy ein Dream-Team, berichtet das Magazin Deine Tierwelt. „Ich kenne ihre Rasse nicht (…) oder ihr Alter, nur dass sie ziemlich jung war, als ich sie aufgenommen habe“, erzählt Aalish stolz auf Instagram.
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Blumen können für Katzen giftig sein
Wer braucht schon Männer, wenn der Stubentiger einem regelmäßig Blumen schenkt? So niedlich die Geste auch ist – sie birgt auch eine Gefahr. Denn es gibt Pflanzen, die für Katzen giftig sind.
Eine Userin auf Instagram schreibt: „Lilien sind die giftigsten. Andere für Katzen giftige Blüten sind Narzissen, Rhododendren, Tulpen, Hyazinthen, Krokusse und viele mehr.“ Hinzu kommen auch:
- Amaryllis
- Oleander
- Efeu
- Azaleen
- Weihnachtsstern
Vergiftung erkennen – die typischen Symptome
Aalish ist sich über die Gefahren im Klaren, schreibt sie in einem Statement. Katze Fiddy habe sie stets im Auge. Ob die Mieze giftige Blumen gefuttert hat, erkennt man in der Regel an den folgenden Vergiftungssymptomen wie:
- Erbrechen und Durchfall
- Appetitlosigkeit
- Lethargie
- Erhöhter Speichelfluss
- Hecheln
- Krampfen und Zittern
- Atemnot
- Herzrasen
- Gelbsucht
Falls du eines dieser Symptome bemerkst und den Verdacht hast, dass deine Katze eine giftige Pflanze gefressen hat, solltest du sie sofort tierärztlich untersuchen lassen.