Als Hundebesitzer:in möchte man nur das Beste für seinen Hund – vor allem, wenn dieser gerade erst ins Leben gestartet ist. Während manche Rassen gar keine (Beauty-)Pflege brauchen und dementsprechend sehr unkompliziert sind, brauchen manche Welpen ein ganzes Pflegeprogramm. Und gerade mit einem jungen, aufgeregten und energiegeladenen Hund kann das schnell zu einer Herausforderung werden. Wir wissen, mit welchen Tricks die Pflege deines Hundewelpens wie von Kinderhand funktioniert.
Alles zum Thema „Hundewelpen Pflege“:
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Hundewelpen Pflege: Welche Pflege benötigt ein junger Hund?
Die kurze Antwort auf die obenstehende Frage: Das kommt ganz auf den Hund an. Denn jeder Vierbeiner hat andere, individuelle Bedürfnisse. Was bei jedem Welpen und jedem ausgewachsenen Hund allerdings gemacht werden muss, ist das Schneiden der Krallen und das Bürsten der Zähne. Neben diesen Dingen solltest du auch immer die Ohren und Augen kontrollieren und sauber halten.
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Damit du weißt, wie du deinen Hundewelpen am besten pflegen kannst, wollen wir dir im Folgenden drei Routinen vorstellen, die du so früh wie möglich in den Alltag deines Welpen integrieren solltest.
1. Fell bürsten
Je nach Rasse braucht dein Welpe auch schon im jungen Alter einiges an Fellpflege – und das nicht nur, damit das Fell nicht verfilzt ist, sondern auch, damit er sauber und gesund bleibt, seine Haut atmen kann. Die Vorteile der Fellpflege im Welpenalter stellen wir dir im Folgenden vor:
- Die Fellpflege sorgt für eine gesunde Haut und ein gesundes Fell.
- Es verbessert die Durchblutung.
- Das Bürsten des Fells reduziert Stress und Blutdruck.
- Es hilft dir zudem, ungewöhnliche Verfilzungen, Unebenheiten, Parasiten oder Kratzer zu bemerken.
Wichtig ist es, mit dem Bürsten so früh wie möglich anzufangen, damit dein Welpe sich schon zu Beginn seines Lebens an diese Pflegeroutine gewöhnen kann.
2. Krallen schneiden
An sich muss man die Krallen eines Hundes nicht so oft schneiden, da sie auch durch die Reibung der Krallen auf dem Boden beim Gehen des Vierbeiners abgeschliffen werden. Wie du die Krallen deines Hundes am besten schneidest, kannst du auch hier lesen: Krallen schneiden leicht gemacht: 3 Tipps für eine entspannte Hundepflege
Beim Welpen solltest du allerdings darauf achten, dass du den Krallenschneidevorgang vorbereitest und ihn daran gewöhnst – langsam und entspannt. An sich solltest du die Krallen aber nur schneiden, wenn es nötig ist. Wenn du dir unsicher sein solltest, kann auch der/die Tierarzt/Tierärztin oder der/die Friseur:in die Krallen kürzen.
3. Zähneputzen
Zur Hundewelpen-Pflege gehört auch das Zähneputzen. Wie wichtig das bei Hunden ist, kannst du auch hier nachlesen: Die verblüffende Antwort zur Frage, warum du deinem Hund die Zähne putzen solltest.
Und auch, wenn die kleinen Zähne bei Welpen noch ausfallen und sozusagen Milchzähne sind, solltest du sie trotzdem putzen. Je früher du den Prozess einleitest, desto einfacher wird das Zähneputzen, wenn der Vierbeiner älter ist. Fange mit möglichst kleinen Schritten an und steigere deine Routine mit jedem Mal weiter.
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