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Kleine Pfoten, große Pflege: 3 Tipps für gesunde Hundepfoten

Du fragst dich, wie du die Pfoten deines Hundes richtig pflegen kannst? Wir haben uns für dich schlaugemacht.

Hundepflege Pfoten
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Unsere Hunde laufen 24/7 auf ihren Pfoten – außer in den Momenten, wo sie sich hinlegen und zur Ruhe begeben. Doch bei Wind und Wetter, bei jeder Jahreszeit und bei jeglicher Witterung sind die kleinen Pfoten der Vierbeiner den Umwelteinflüssen ausgesetzt. Aufgrund dessen ist es wichtig, dass du die Pfoten deines Hundes pflegst. Wir verraten dir, wie die Hundepflege für Pfoten aussehen sollte.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Hundepflege Pfoten: Die 3 wichtigsten Tipps und Tricks

Die Pfoten eines Hundes werden oft vernachlässigt, wenn es um die Pflege von diesen geht. Doch gerade diese kleinen Toe Beans, wie sie viele liebevoll nennen, sollten gehegt und gepflegt werden, da sie vielen Umwelt- und Witterungseinflüssen ausgesetzt sind. Damit du weißt, wie die Hundepflege für die Pfoten deiner Fellnase auch richtig vonstattengeht, haben wir im Folgenden drei Tipps für dich, die du nicht missachten solltest.

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Hundepfoten
Hundepfoten sind sehr empfindlich. Foto: smutnypan – stock.adobe.com

1. Das richtige Werkzeug ist das A und O

Genauso wie wir für unsere Pflege die richtigen Produkte und Werkzeuge brauchen, braucht auch die Hundepflege für die Pfoten die richtige Ausrüstung. Diese kann auch dafür sorgen, dass du die Pfotenpflege schnell hinter dich bringst, wenn deine Fellnase diese vielleicht als lästig empfindet. Die folgenden „Werkzeuge“ solltest du dir deshalb anschaffen:

  1. Fellschere: Greife hier auf Modelle mit abgerundeten, stumpfen Enden zurück, damit es nicht zu eventuellen Schnittverletzungen bei plötzlichen oder unerwarteten Bewegungen deines Vierbeiners kommen kann.
  2. Kleine Fußwanne: Mit dieser kannst du die Pfoten deines Hundes richtig schön reinigen und einweichen. Befülle diese am besten mit 5 cm hohem, lauwarmem Wasser.
  3. Pfotenbalsam: Eine fetthaltige Pfotenpflege, ist das A und O bei dieser Hundepflege und schützt vor Rissen und Austrocknung der Pfotenballen aka Toe Beans.

2. Kontrolliere die Pfoten regelmäßig

Zur Pfotenpflege gehört auch die Kontrolle der Hundefüße. Untersuche deshalb nach dem Spielen, Herumtollen oder nach langen Spaziergängen die Pfoten deines Vierbeiners auf eventuelle Rückstände von Holz, Pflanzen, Kieseln oder sogar Grannen. Wenn du festgestellt hast, dass sich hier ein Fremdkörper befindet, versuche diesen vorsichtig mit den Fingerspitzen oder mit einer Pinzette zu entfernen.

Persönlicher Tipp: Viele Hunde wollen sich nicht gerne an die Pfoten fallen lassen, wenn sich hier etwas festgesetzt hat. Sollte dein Vierbeiner seine Pfoten von dir wegziehen oder sogar versuchen nach dir zu schnappen, solltest du stutzig werden – hier befindet sich vermutlich ein Fremdkörper in den Pfoten, welcher deinem Vierbeiner wehtut.

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3. Nicht die Zwischenräume vergessen

Natürlich ist es wichtig, die Pfoten und die Toe Beans an sich zu reinigen. Vergiss bei dieser Hundepflege der Pfoten allerdings nicht, dass auch die Zwischenräume gereinigt werden sollten – am besten mit lauwarmem Wasser. Auf diese Weise löst sich auch hartnäckiger, möglicherweise nicht sichtbarer Schmutz wie zum Beispiel Rückstände von Frostschutzmitteln, Pestizide und Düngemitteln.