Als Hundebesitzerin möchte ich nichts mehr, als es meinem Hund in seinem (im Gegensatz zum menschlichen Leben) relativ kurzen Leben so schön wie möglich zu machen. Manche Vierbeiner mögen es, wenn sie erhöht sitzen und von Stoff eingekuschelt werden. In diesem Zusammenhang ist eine Hundehängematte das ideale Gadget für viele Fellnasen. Doch warum diese kaufen, wenn man sie auch ganz einfach selbst machen kann? Wir verraten dir, wie genau das funktioniert.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Hundehängematte selbst machen: So einfach geht es
Wenn du oft im Home-Office arbeitest, wird dein Vierbeiner sich sicherlich des Öfteren neben dich legen, während du Meetings hast. Die Fellnasen wollen in unserer Nähe sein und in unseren Pausen mit uns kuscheln. Wenn du deinem Vierbeiner etwas richtig Gutes tun willst, baue doch einfach eine Hundehängematte direkt unter deinen Tisch! Diese nimmt nicht extra Platz weg, dein felliger Mitbewohner ist bei dir und hat auch noch den bequemsten Platz in der gesamten Wohnung.
Doch wie genau sollte man dabei vorgehen? Zuerst einmal brauchst du zwei Kabelbinder, die du unter deinem Tisch an einer Stange oder wo immer es dir passt, befestigst. Anschließend schnappst du dir ein großes Bettlaken und bindest beide Enden um die Kabelbinder zu einem Knoten zusammen.
So wird die Hundehängematte besonders gemütlich
Und schon hast du die Basis für deine Hundehängematte! Du brauchst also nicht mehr als ein Bettlaken und zwei Kabelbinder – und natürlich einen Tisch. Um die Hundehängematte für deinen Vierbeiner besonders attraktiv und gemütlich zu machen, kannst du noch seine Lieblingsdecke in die Self-Made-Hängematte legen. Diese sorgt nicht nur für einen Comfy-Faktor, sondern auch für mehr Stabilität.
Und schon kann dein Hund hineinsteigen! Besonders gut klappt das Ganze bei einem höhenverstellbaren Tisch. Diesen kannst du so weit herunterfahren, bis dein Vierbeiner in die Hängematte hinein krabbeln kann – und kannst ihn dann wieder nach oben fahren lassen, damit dein Hund in der Bettlaken-Hängematte chillen kann.
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