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5 Beweise, dass Menschen mit Haustieren gesünder leben

Gerade in Zeiten vom Homeoffice ist es wichtig, besonders auf unsere Gesundheit zu achten. Haustiere können dir dabei helfen.

Hund Katze Mensch
© Michele Pevide / Getty Images

Das sind die ungewöhnlichste Haustiere, die in Deutschland erlaubt sind

Diese 5 Tiere kannst du als Haustier in Deutschland besitzen.Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Die Gesundheit leidet bei vielen Menschen, gerade in Zeiten von Homeoffice. Vereinsamung und fehlende Bewegung sind hierbei besonders große Themen. Haustiere wie Hund, Katze oder auch Wellensittiche können bei der Gesundheit eine Stütze sein. Gerade ältere Menschen profitieren gesundheitlich sehr von ihnen. Hier findest du sieben Gründe, warum sie so gut für deine Gesundheit sind!

Das solltest du bei der Anschaffung eines Haustieres immer beachten

Haustiere sind zwar gut für unsere Gesundheit, jedoch solltest du vor der Anschaffung eines Tieres immer beachten, wie deine Umstände aussehen. Wenn du zum Beispiel viel arbeitest und wenig zu Hause bist, beeinflusst das auch dein Haustier. Hole dir also lieber keine, wenn du derzeit keine Verantwortung übernehmen kannst.

1. Haustiere helfen beim Stressabbau

Die Interaktion mit unseren Haustieren hilft uns nicht nur dabei, weniger einsam zu sein, sondern auch beim generellen Stressabbau. Der monatliche Newsletter des US Department of Health and Human Services zeigt auf, dass die Interaktion mit Haustieren den Cortisolspiegel reguliert. Andere Studien zeigen laut dem Artikel ebenfalls auf, dass sie deine Laune verbessern.

2. Hunde helfen dabei, Kontakte zu knüpfen

Hunde-Besitzer:innen kennen das Phänomen: Kaum geht man mit dem Hund Gassi, dann trifft man alle möglichen Menschen. Dadurch können natürlich auch enge Bindungen mit anderen Menschen, wie z.B. unseren Nachbarn entstehen. Eine Studie der University of Western Australia zeigt, dass Hunde-Besitzer:innen um die 60 Prozent mehr Kontakte in der Nachbarschaft knüpfen als Menschen ohne Haustiere.

Andere Tiere wie Katzen oder sogar Schlangen helfen uns ebenfalls, Freundschaften zu finden, so zeigt es die Studie. Sie dienen vor allem als Gesprächsthema mit anderen Tier-Besitzer:innen.

Hund Katze Gesundheit
Haustiere wie Hunde und Katzen machen uns glücklich. Foto: Victor Dyomin / Getty Images

3. Wir bewegen uns mit Hunden mehr

Eigentlich sollen wir alle mindestens 150 Minuten pro Woche bewegen. Gerade im Homeoffice mit vielen Überstunden ist das manchmal gar nicht so einfach. Mit Hunden geht das besser, da ihre Besitzer:innen jeden Tag mehrmals aus dem Haus müssen.

Eine britische Studie der University of Liverpool kam zu demselben Ergebnis. Hundehalter:innen bekommen pro Woche um die 300 Minuten Bewegung, ungefähr 200 Minuten mehr als Menschen ohne Hund.

4. Wir haben durch Haustiere ein gesünderes Herz-Kreislauf-System

Durch Haustiere haben wir ein geringeres Risiko für Krankheiten im Herz-Kreislauf-System. Das liegt vor allem an den oben stehenden Faktoren. Das Risiko für andere Krankheiten wie Diabetes sinkt ebenfalls durch den Besitz von Hunden und Katzen. Das besagt auch eine Studie der American Heart Association. Sie haben herausgefunden, dass der Bluthochdruck der Tierbesitzer:innen niedriger ist, sowie Cholesterinspiegel.

https://dev2.wmn.de/lifestyle/haustiere/hund-cesur-laeuft-taeglich-weg-a-id522530

5. Haustiere sind gut für unser Gedächtnis

Unsere felligen Freunde sind gut für unsere Gehirnfunktionen, gerade für das Gedächtnis. Ältere Menschen profitieren sehr von diesem Effekt. In einer Studie der University of Florida wurden die Effekte der Tierhaltung bei über 50-Jährigen untersucht. Das Ergebnis: Besitzer:innen über 50, die über fünf Jahre ein Haustier hatten, haben mehr kognitive Funktionen behalten. Das liegt unter anderem an der Bewegung und den Aufgaben, die Besitzer:innen durch das Tier haben.

Jedoch sollte man die Haustiere nicht von älteren Besitzer:innen trennen, wenn sie nicht mehr fähig sind für das Tier aufzukommen. Das schadet dem Gedächtnis, weswegen man älteren Menschen eher dabei helfen soll, sich um das Tier zu kümmern.