Jeder Mensch macht mal Fehler. Das ist ganz normal. Es gibt jedoch gerade in der Arbeitswelt einige Fehltritte, die den Führungskräften mal so gar nicht passen. Welche dieser Job-Fehler deinem Chef oder deiner Chefin tatsächlich hin und wieder den letzten Nerv rauben können, verraten wir dir in diesem Artikel.
Alles zu den “Job-Fehlern, die deinen Chef besonders nerven”:
Diese 5 Job-Fehler rauben deinem Chef den letzten Nerv
Gerade in den Anfängen passieren vor allem Berufseinsteiger:innen ein paar kleine Fauxpas. Die meisten davon macht man genau einmal und anschließend nie wieder. Es gibt jedoch auch Fehler, die sich oft einschleichen und die Führungskräfte regelrecht zur Weißglut bringen können. Welche fünf Job-Fehler du auf alle Fälle vermeiden solltest, liest du hier:
1. ständiges Zuspätkommen
Jede:r steht mal im Stau oder verpasst die nächste Bahn oder den Anschlussbus. Wer hin und wieder mal geringfügig verspätet bei der Arbeit aufkreuzt, wird dadurch vermutlich keine Probleme kriegen – zumindest dann nicht, wenn die versäumte Arbeitszeit ordnungsgemäß nachgearbeitet wird.
Sollte es jedoch häufiger zu diversen Verspätungen kommen, hat dich dein:e Chefin ganz schnell auf dem Kieker und kann dir im Zweifelsfall sogar eine Abmahnung erteilen. Wenn du die Möglichkeit hast, solltest du also morgens lieber ein paar Minuten früher aufstehen, anstatt ständig zu spät auf der Arbeit zu erscheinen.
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2. keine Eigeninitiative
Ab einem gewissen Punkt erwarten sowohl deine Kollegen und Kolleginnen als auch deine Führungskräfte eine gewisse Eigeninitiative von dir. Selbst wenn du gerade neu im Job bist, solltest du dich immer einbringen und mitdenken.
Gelingt dir das nicht, stempelt sich dein:e Chef:in schnell als Low Performer ab, womit du dich von einer Beförderung erstmal verabschieden kannst.
3. eigene Fehler vertuschen
Jeder Mensch macht mal Fehler. Doch man lernt ja auch etwas daraus. Du solltest jedoch nicht versuchen, deine Fehler zu vertuschen. Versuche lieber, sie zu beheben. Gelingt dir das alleine nicht, solltest du auf deine Vorgesetzten zugehen und dir Hilfe suchen.
Auch wenn man dich auf bereits gemachte Fehler anspricht, solltest du diese keinesfalls leugnen. Das brennt sich bei deinem Chef oder deiner Chefin nämlich noch mehr ein, als wenn du deine Fehltritte offen zugibst und daraus lernst.

4. sich nur beschweren
Wir alle diesen einen Kollegen oder diese eine Kollegin, der oder die wirklich ständig nur meckert oder sich über seine beziehungsweise ihre Arbeit beschwert. Daran solltest du dir kein Beispiel nehmen. Denn diese negative Stimmung wirkt sich nicht nur auf deine Mitmenschen, sondern auch auf deine eigene Leistung aus.
Wenn deine Arbeit wirklich so schlimm ist, wende dich an deine:n Vorgsetzten und versucht gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Andernfalls macht ständiges Genörgel am Arbeitsplatz den Eindruck, als hättest du keine Lust auf deinen Job.
5. Arbeitszeit anderweitig nutzen
Abgesehen davon, dass Arbeitszeitbetrug tatsächlich eine Straftat ist, so lassen sich einige private Telefonate während der Arbeitszeit oft nicht ganz vermeiden. Gerade Arbeitnehmer:innen mit jüngeren Kindern müssen oft rund um die Uhr erreichbar sein.
Glücklicherweise haben die wenigsten Arbeitgeber:innen etwas dagegen, wenn ihre Mitarbeiter:innen hier und da mal kurz einen Anruf annehmen oder auf eine Nachricht antworten. Diese Vorfälle sollten sich nur nicht häufen oder zeitlich ausarten, da sich auch das wieder negativ auf deine Karriere auswirken kann.
Fazit: Fehler sollten nicht öfter vorkommen
Wenn dir einer der oben genannten Fehler schonmal passiert ist, ist auch das erstmal kein Weltuntergang. Wichtig ist nur, dass du trotzdem zu deinen Taten stehst und außerdem dafür sorgst, dass sich die Situation nicht wiederholt. Denn abgesehen davon, dass dein Chef oder deine Chefin von diesem Verhalten auf Dauer genervt sein könnte, können Fehler wie Arbeitszeitbetrug oder ständiges Zuspätkommen zu einer Abmahnung und im schlimmsten Fall sogar zur Kündigung führen.