Die ersten Sonnenstrahlen scheinen durch die milchigen Fenster, in den Balkonkästen sammelt sich das Wasser und Rasen hat auch schon mal besser ausgesehen. Mit dem Ende des Winters, steht der Frühling ins Haus – und mit ihm auch der alljährliche Frühjahrsputz. Dieser kann sich in vielerlei Hinsicht positiv auf unsere Psyche auswirken. Wir verraten dir, wie du deine Wohnung und deinen Kopf aufräumst!
Frühjahrsputz: 7 Vorteile für deine Psyche
Was gibt es Schöneres, als nach einem langen Arbeitstag in eine saubere und ordentliche Wohnung zu kommen. Keine Wäscheberge, die du erklimmen musst und auch im Küchenschrank herrscht Zucht und Ordnung. Da fühlen wir uns doch gleich viel besser! Das bestätigen auch wissenschaftliche Studien, wie Mc Cleaner berichtet. Dass sich Putzen positiv auf die Psyche auswirken kann, ist also kein Geheimnis. Doch wie helfen Putzlappen, Eimer und Co. unserer mentalen Gesundheit? Wir räumen auf.
1. Du ernährst dich gesünder
Der Kühlschrank ist ausgewischt und die Küchenregale sind fein säuberlich sortiert? Super! Dann kannst du auch die Süßigkeiten aus dem Schrank verbannen. Denn laut einer Studie gelüstet es uns weniger nach Chips, Schokolade und Co., wenn die Wohnung sauber und aufgeräumt ist. Stattdessen greifen wir vermehrt zu frischen Lebensmitteln wie Obst.
2. Du bist produktiver
Eigentlich müsstest du noch eine wichtige E-Mail schreiben oder dich endlich an die Seminararbeit setzen. Doch inmitten des Chaos auf deinem Schreibtisch kannst du dich nicht konzentrieren und die ungeöffneten Briefe schreien nach Ablenkung? Weg damit! Nach dem Frühjahrsputz ist alles wieder picobello und du wirst wieder fokussierter arbeiten.
3. Du fühlst dich weniger gestresst
Den Stress einfach wegwischen? Na Logo! Nicht nur hektische Arbeitstage und Lärm stressen uns – ist die Umgebung unordentlich, kommt es auch zu Unordnung im Kopf. Auch wenn das Aufräumen erst einmal anstrengend klingt, wirkt sich der Frühjahrsputz positiv auf deine Psyche aus und kann sogar richtig Spaß machen. Kleiner Tipp: Drehe deine Lieblingsmusik auf und tanze mal so richtig durch die Wohnung.
4. Du bist weniger ängstlich und depressiv.
Ob Staubwischen oder Fensterputzen – beim Frühjahrsputz geht es manchmal hoch hinaus. Die zusätzliche Bewegung kann dir bei Angstzuständen und Depressionen helfen. Zudem kannst du deiner Psyche etwas Gutes tun, indem du angenehme Gerüche einsetzt. Viele Reinigungsmittel duften nach Zitrusfrüchten, die eine energetisierende Wirkung haben sollen. Im Schlafzimmer kannst du Lavendel ausprobieren und von der schlaffördernden Wirkung profitieren.
Weiterlesen: 3 Dinge, die du benutzen solltest, damit dein Schlafzimmer besonders gut riecht
5. Du schläfst besser
Deine Klamotten bedecken den Fußboden und unter deinem Bett lauern kleine Staubmonster? Höchste Zeit, den Staubsauger heraus zu kramen und mit dem Frühjahrsputz loszulegen. So verwandelst du dein muffiges Schlafzimmer in eine wahre Wohlfühl-Oase, in der es sich viel angenehmer nächtigen lässt. Außerdem kannst du doch viel entspannter einschlafen, wenn die alljährliche Reinigung endlich erledigt ist.
- Mehr Tipps zur mentalen Gesundheit findest du hier:
- Essentialismus: Diese 64 Dinge reichen laut Experte zum Überleben
- Kopfhörer auf! So kann Musik dir bei einer Panikattacke helfen
- 3 Anzeichen, die für eine schwere Kindheit sprechen
- 11 leckere Lebensmittel, die dir bei Angst helfen können
- Studie offenbart: Wer viel putzt, hat ein größeres Gehirn
6. Du wirst kreativer
Wie sagt man so schön: Das Genie beherrscht das Chaos. Doch ein kreativer Kopf braucht meist Ordnung und ein sauberes Umfeld, um sich ausleben zu können. Der Frühjahrsputz hilft nicht nur deiner Psyche, sondern schafft Raum für neue Ideen, Inspirationen und Kreationen. Du schaffst neue Strukturen und sorgst für ein positives Arbeitsumfeld.
7. Du bist seltener krank
Der Frühjahrsputz beeinflusst nicht nur die Psyche, sondern auch die körperliche Gesundheit. Denn egal ob Chemiekeule oder Hausmittel – lästigen Bakterien und Keimen wird beim Putzmarathon der Kampf angesagt. Diese lauern oft auf Oberflächen. Wenn du Haustiere hast, solltest du häufiger putzen. In Teppichen oder im Staub können sich Allergene ansammeln, die Asthma auslösen. Nichts wie weg damit!
Frühjahrsputz & Psyche: Lappen schwingen statt meditieren
Wenn du dich mit Atemübungen und Meditation schwertust, ist das Putzen für dich vielleicht eine willkommene Gelegenheit, sich einer meditativen Aufgabe zu widmen. Außerdem kannst du Step by Step vorgehen und musst natürlich nicht das ganze Haus an einem Tag sauber machen. Nimm dir genug Zeit und setze dir kleine Ziele. Wohnst du mit anderen Menschen zusammen? Dann beziehe sie in den Frühjahrsputz mit ein und macht ein kleines Event daraus. Das entlastet die Psyche und kann sogar richtig Spaß machen!