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Rückruf von Schokoladen-Hersteller: Risiko für Erbrechen und Atemnot!

Ein beliebter Schokoladen-Hersteller hat sein Produkt zurückgerufen. Was die Gründe sind und was Kund:innen jetzt tun sollten.

Schokolade kaufen
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Schokolade zum Frühstück

Wie gesund ist es, Schokolade zum Frühstück zu essen?

Ein beliebter Schokoladen-Hersteller ruft sein Produkt zurück. Der Grund: ein Kennzeichnungsfehler. Demnach können bestimmte Zutaten in der Schokolade bei Allergiker:innen gesundheitliche Probleme verursachen. Um welchen Hersteller es sich handelt und wie du erfährst, ob du betroffen bist, liest du hier.

Kennzeichnungsfehler bei beliebter Schokoladensorte

Der Hersteller Mondelēz International und das Bundesministerium für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit warnen vor einer bestimmten Charge der beliebten schwedischen Marabou-Schokolade. Der Grund dafür ist, dass einige Packungen Zutaten enthalten können, die bei Allergiker:innen schwere gesundheitliche Beschwerden hervorrufen können. Konkret handelt es sich dabei um Mandeln, Weizen und Schlalenfrüchte. Diese sind nicht in der Zutaten- bzw. Allergenliste auf der Verpackung aufgeführt.

Marabou Schokolade
Die Marabou-Schokolade stammt ursprünglich aus Schweden. Foto: VGV – stock.adobe.com

Bei dem Rückruf geht es um die Marabou-Milchschokolade in der 220-Gramm-Packung mit den folgenden Mindesthaltbarkeitsdaten und Chargencodes:

  • 06.12.2024 / OUV0140613
  • 17.12.2024 / OUV0140751
  • 22.12.2024 / OUV0140832
  • 07.12.2024 / OUV0141043
  • 17.12.2024 / OUV0141051

Darum ist die Gefahr für Allergiker:innen so groß

Für Allergiker:innen ist das Risiko groß, nach dem Verzehr der betroffenen Produkte gesundheitliche Probleme zu bekommen. So kann es zu Übelkeit und Erbrechen bis hin zu Schwellungen im Mund und Rachen und damit zu Atemnot kommen. In dem Rückruf heißt es: „Das Produkt ist mit der Aufschrift ‚kann Spuren von Nüssen und/oder Weizen
enthalten‘ versehen, könnte aber für Menschen mit diesen spezifischen Allergien ein
Gesundheitsrisiko darstellen.“

Laut Unternehmen handele es sich bei dem Rückruf um eine Vorsichtsmaßnahme. Die Produkte gingen unter anderem bei Aldi, Edeka und Kaufland in den Verkauf. Wer das Produkt gekauft hat, bekommt bei Rückgabe gegen Vorlage des Kassenbons das Geld zurück. Oder man wendet sich an das Unternehmen unter verbraucherservice@mdlz.com.