Veröffentlicht inHome

Fünf-Kisten-Methode: So klappt es mit dem Entrümpeln spielend leicht

Hast du schon einmal etwas von der Fünf-Zettel-Methode gehört? Wir wissen, wie du dieses Konzept für deine Entrümpelung nutzen kannst?

Frau mit Kisten
© fizkes - stock.adobe.com

Die 1-Minuten-Regel: So ist deine Wohnung immer ordentlich

Was genau die 1-Minuten-Regel im Haushalt bedeutet, erfährst du im Video.

Entrümpelungen sind nicht immer so einfach. Immerhin sammelt sich mit der Zeit einiges an, was man eigentlich nicht mehr braucht. Wir haben uns die sogenannte Fünf-Kisten-Methode angeschaut, mit welcher das Ausmisten und Aussortieren ganz einfach funktionieren kann, ohne, dass man dabei kein Anfang und kein Ende sieht.

Fünf-Kisten-Methode: Das muss in die einzelnen Kisten

Es ist manchmal ziemlich schwierig, sich von bestimmten Dingen zu trennen. Schließlich haben viele von diesen auch einen sentimentalen Wert und sind an Erinnerungen geknöpft. Doch irgendwann ist kein Platz mehr im Schrank und das heißt nur eins: Es ist Zeit für eine Entrümpelung. Diese kannst du hervorragend mit der Fünf-Kisten-Methode durchführen, die nicht nur Ordnung schafft, sondern dir vielleicht auch noch zu etwas Geld verhilft. Wir haben uns angeschaut, was in die fünf Kisten gehört.

1. Kiste: Behalten

In diese Kiste kommt alles rein, was du auf keinen Fall wegschmeißen möchtest. Dazu gehören zum Beispiel Erinnerungsstücke wie Fotos oder Briefe oder bestimmte Kleidungsstücke, die Stable Pieces in deinem Schrank sind.

2. Kiste: Geld

Hier kommt alles rein, was du im Internet oder auf dem Flohmarkt zu Geld machen kannst. Die Rede ist hier zum Beispiel von dem alten Geschirr-Set, welches nagelneu ist, aber noch nie benutzt wurde oder die Gitarre, die schon seit einiger Zeit nicht mehr zum Spielen genutzt wurde. So wirst du diese Staubfänger los und kannst dir von dem Erlös noch etwas richtig Schönes kaufen.

3. Kiste: Ein-Jahres-Kiste

Du bist dir bei manchen Sachen unsicher? Dann ist diese Kiste deine Rettung. Hier darf alles rein, was du einfach – aus welchen Gründen auch immer – nicht hergeben kannst oder möchtest. Nach einem Jahr schaust du noch einmal hier hinein und die Dinge, die du nun nicht mehr brauchst und die du loslassen kannst, kommen sofort in Kiste 4 oder 5.

Spendenbox
Die Fünf-Kisten-Methode eignet sich auch, um Dinge zu finden, die man spenden kann. Foto: itchaznong – stock.adobe.com

4. Kiste: Für einen guten Zweck

Diese Kiste kannst du für Dinge nutzen, über welche sich andere Menschen noch freuen würden. Vielleicht hast du noch überflüssiges Hunde- oder Kinderspielzeug, welches du in ein Tierheim oder in eine Kindertagesstätte bringen kannst. Auch alte Bücher, die an die örtliche Bibliothek gespendet werden können, gehören hier rein. Stelle die Kiste aber nicht in den Keller, sondern liefer die Sachen direkt in der nächsten Woche ab.

5. Kiste: Weg

Die am besten größte Kiste ist dafür da, um Dinge wirklich wegzuschmeißen. Hier kommen Dinge rein, die ausgedient haben, kaputt oder beschädigt sind und einfach nicht mehr gebraucht werden. Anschließend geht es damit ab zur Müllverbrennung.