Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit. In keiner Zeit des Jahres wird so viel gebacken, wie in der Vorweihnachtszeit. Vor allem Plätzchen, die bunt dekoriert und verziert werden, werden nicht nur gerne gegessen und gemacht, sondern auch verschenkt. Doch damit diese frisch bleiben, solltest du sie nicht in eine Keksdose packen. Wie du sie stattdessen lagern kannst, verraten wir dir in diesem Artikel.
Keksdose: Darum gehören Plätzchen nicht hier rein
Eigentlich sagt der Name „Keksdose“ ja aus, dass hier Kekse – oder auch Plätzchen – reingehören, richtig? Was kann dann so falsch daran sein, die frisch gebackenen Weihnachtsplätzchen hier so lagern? Eine Rolle spielt hierbei, wie lange du deine Plätzchen aufbewahren möchtest und ob es sich bei dieser Zeitspanne um mehrere Wochen oder nur wenige Tage handelt.
Denn: Plätzchen vertragen absolut keine Luft. Wenn stärkehaltige Lebensmittel dieser ausgesetzt sind, wird ihnen automatisch Feuchtigkeit entzogen. Das Ergebnis: Sie trocknen aus und der Plätzchengenuss ist dahin. Klassische Blechdosen mit süßen Weihnachtsmotiven lassen sich allerdings nie zu 100 Prozent luftdicht verschließen, was das Austrocknen der Plätzchen in diesen Keksdosen beinahe unausweichlich macht.
Nicht in der Keksdose: So lagerst du deine Plätzchen richtig
Anstatt die Plätzchen also in süßen, meistens aus Blech bestehenden Keksdosen zu lagern, solltest du sie lieber in luftdicht verschließbaren Plastikdosen aufbewahren, damit sie auch nach einigen Wochen noch frisch schmecken und nicht gleich hart werden.
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Übrigens: Bei weichen Plätzchen, die aus Kokos- oder Haferflocken bestehen oder eine Marmeladenfüllung haben, lohnt es sich, die Dose zusätzlich mit Frischhaltefolie auszukleiden. Bei härteren und knusprigen Keksen solltest du stattdessen zur Alufolie greifen.