Autositze reinigen ist nicht einfach, denn die Polster lassen sich nicht abziehen und in die Waschmaschine stopfen. Mit diesem ungewöhnlichen, aber total preiswerten Hausmittel haben Flecken keine Chance.

Autositze reinigen: Große Probleme und eine einfache Lösung

Dreckige Hosen, umgekippte Reisegetränke, Hundehaare und Winterschmutz lassen Autositze schnell unansehnlich aussehen. Das Problem: Sie zu reinigen, ist eine Herausforderung, denn man kann sie nicht unter fließendem Wasser schrubben und sie in keine Waschmaschine geben. Aber es gibt ein kleines und darüberhinaus sehr feines Hilfsmittel, dass deine Autositze sauber bekommt und dass du in deinem Badezimmer findest.

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Autopolster reinigen: So funktioniert der Rasierschaum-Trick, Schritt für Schritt

Greif dir eine Flasche Rasierschaum, einen einfachen Putzschwamm sowie einen feuchten Putzlappen, und los geht’s. So haben fleckige Autositze keine Chance.

• Entferne zuerst den oberflächlichen Schmutz, damit du ihn nicht durch die Anwendung in die Polster verreibst. Nutze dazu einen Handstaubsauger oder den Staubsauger an Tankstellen.
• Gib jetzt einfach eine kleine Menge Rasierschaum (je nach Größe der Verschmutzung) direkt auf den Fleck und verreibe den Schaum. Er muss eingerieben werden und eingezogen sein, damit er seine Reinigungswirkung entfalten kann. 
• Warte etwa 10 bis 15 Minuten ab. Nun musst du den Fleck mit dem sauberen und feuchten Tuch bearbeiten.
• Idealerweise erledigst du die Reinigung am Abend, damit das Polster über Nacht durchtrocknen kann. Mindestens solltest du aber 1 Stunde warten, bevor sich jemand auf den behandelten Autositz setzt.

Das darfst du bei der Reinigung von Autositzen NICHT tun

Du solltest ausschließlich Autositze mit Textilbezügen mit Rasierschaum reinigen. Ledersitze reagieren empfindlich, hier kann Rasierschaum irreversible Schäden und Verfärbungen anrichten. Ledersitze im Auto sollten professionell gereinigt werden.

Zur Reinigung von Autositzen ist auch der Einsatz von zuviel Wasser ein No Go. Die Polster würden sonst komplett durchnässen und geschädigt werden, Stockflecken und Schimmelbildung inklusive.

Keine besonders schöne Idee ist auch die Behandlung der Stoff-Autositze mit Feuchttüchern. Sie sind in der Regel wenig reißfest und hinterlassen auf den Polstern hässliche Fusseln und Faserreste.

Tipp: Prüfe vor der Behandlung deiner Autositze mit Rasierschaum die Farbechtheit der Textilie, am besten an unauffälliger Stelle.