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Schlusssatz bei der Bewerbung: Mit dieser Formulierung wirst du direkt aussortiert

Der Schlusssatz ist der wichtigste Abschnitt der Bewerbung. Lies hier, welche Formulierungen du daher nicht nutzen solltest.

Schlusssatz bei der Bewerbung
© IMAGO/Westend61

3 Gründe, warum du im Bewerbungsgespräch langweilig wirkst

Wenn du im Bewerbungsgespräch hervorstechen und nicht langweilig wirken möchtest, dann solltest du dir diese drei Tipps anhören.

Mit einem Bewerbungsschreiben hinterlässt man immer den ersten Eindruck bei einem potenziellen neuen Arbeitgeber oder einer potenziellen neuen Arbeitgeberin. Es sollte daher immer überzeugend sein. Doch egal, wie gut die Bewerbung geschrieben ist, wenn der Schlusssatz nicht überzeugt, gerät die Bewerbung schnell wieder in Vergessenheit. Welche Formulierungen du daher nicht für deinen Schlusssatz nutzen solltest, verraten wir dir in diesem Artikel.

Warum der Schlusssatz so wichtig ist

Der Schlusssatz ist der letzte Teil deiner Bewerbung. Danach folgen nur noch die Grußformel, dein Name und deine Unterschrift. Bei den letzten drei Dingen kann man in der Regel nicht viel falsch machen, daher ist der Schlusssatz umso wichtiger.

Denn er ist der letzte richtige Satz, den die Recruiter:innen lesen. Wenn deine Bewerbung überzeugt und der Schlusssatz ebenfalls gut geschrieben ist, bleibt sie automatisch länger im Kopf. Wenn der letzte Satz deiner Bewerbung aber Fehler enthält oder Fragen aufwirft, kann es gut sein, dass deine Bewerbung erstmal beiseitegelegt wird.

Diese Formulierungen solltest du nicht für den Schlusssatz nutzen

Grundsätzlich möchtest du in einer Bewerbung ja immer selbstbewusst herüberkommen. Wenn du allerdings in deinem letzten Satz der Bewerbung Formulierungen wie „hätte“ oder „wäre“ nutzt, kommt das nicht gut an. Denn Aussagen im Konjunktiv sind oft Ausdruck von Unsicherheit.

Gleiches gilt auch für passive Sätze. Achte darauf, einen Großteil deiner Sätze aktiv zu formulieren. Insbesondere dein Schlusssatz sollte also überzeugen können.

Frau schreibt Bewerbung
In deinem Schlusssatz solltest du genauso selbstbewusst rüberkommen wie im Rest deiner Bewerbung. Foto: IMAGO/Westend61

Fazit: So formulierst du einen Schlusssatz

Mit einem guten Schlusssatz sollte es dir gelingen, selbstbewusst herüberzukommen, ohne dabei arrogant zu wirken. Das gelingt dir, indem du aktive Sätze schreibst, keine Konjunktive verwendest und außerdem erwähnst, dass du für eventuelle Rückfragen stets erreichbar bist.

„Ich freue mich sehr auf ein persönliches Kennenlernen bei einem Vorstellungsgespräch“ und „Ich freue mich sehr auf Ihre Rückmeldung“ sind dabei zwei Sätze, die immer gut funktionieren. Die kannst du natürlich noch weiter an das Unternehmen und die Anforderungen an den Job anpassen. In diesem Sinne: Viel Erfolg!