Kinder zu haben, ist eine sehr teure Angelegenheit. Und da es nach dem Kauf von Windeln, Spielsachen und Mitgliedschaften in Sportvereinen nicht aufhört, ist es für Eltern umso wichtiger, Geld für die eigenen Kinder anzulegen. Denn das erleichtert nicht nur die finanzielle Planung der Eltern, sondern sichert auch die Zukunft der Kinder. In diesem Artikel verraten wir dir, worauf Eltern achten sollten, wenn sie Vermögen für ihre Kinder aufbauen möchten.
Was Eltern beim Vermögensaufbau für Kinder beachten sollten:
Auf diese 3 Dinge sollten Eltern beim Vermögensaufbau achten
Ein Kind großzuziehen, erfordert sehr viel Liebe, Zeit, Geduld und aktuell auch eine Menge Geld. Denn beim Kauf von Spielwaren, Hygieneartikeln und Schulsachen hören die Kosten noch lange nicht auf. Möchten Eltern ihren Kindern zusätzlich ein Studium, ein Auto, vielleicht sogar ein Teil der ersten eigenen Wohnung finanzieren, müssen sie gut vorausplanen. Wir zeigen dir hier drei Dinge, auf die Eltern achten sollten, wenn sie ein Vermögen für ihre Kinder aufbauen möchten:
1. Frühzeitig anfangen
Zunächst ist es wichtig, einfach früh anzufangen, sich eine finanzielle Grundlage aufzubauen. Denn wenn das Kind erstmal groß ist, werden Studien- und Mietkosten schneller kommen, als man denkt. Gerade wer in jungen Jahren ein Kind bekommt, befindet sich meist selbst noch nicht zwingend in einer stabilen finanziellen Situation. Aus diesem Grund können Eltern zunächst auch mit einer kleinen Summe beginnen und beispielsweise jeden Monat zunächst 20 Euro zurücklegen.
Dieser Betrag kann dann in den kommenden Monaten aufgestockt werden. Wichtig ist es, einfach mal anzufangen, etwas Geld zurückzulegen oder dieses sogar anzulegen. Alles Weitere kommt dann mit der Zeit.
2. Auszahlplan festlegen
Ein weiterer guter Tipp für (werdende) Eltern ist es, sich an einen Auszahlplan zu halten. Das ist beim Kauf von Aktien möglich, kann aber auch in Form von Festgeldbeträgen geschehen. Bevor du dich für diese Option entscheidest, solltest du natürlich mit dem entsprechenden Geldinstitut abklären, in welchen Raten das angesparte Geld ausgezahlt und wie viel von dem Geld noch weiter gespart werden soll.
Solltest du dich für Anlagen in Form von Aktien oder Fonds entscheiden, so ist es wichtig, dir das Geld nicht auszahlen zu lassen, wenn die Kurse gerade gefallen sind. Falls dir das ohnehin zu risikoreich ist oder du das Geld an einem bestimmten Termin benötigst, so solltest du eher feste Geldbeträge ansparen und dir diese nach und nach auszahlen lassen.
3. Verschiedene Anlageformen wählen
Wenn du dich dazu entscheidest, ein Vermögen für deine Kinder aufzubauen, indem du Geld anlegst, so solltest du unbedingt darauf achten, nicht nur eine Anlageform zu wählen, sondern im besten Fall direkt mehrere. So sinkt das Risiko von großen Verlusten, falls etwas mal nicht genau nach Plan läuft.
Auch hier lohnt es sich, verschiedene Anlageformen zu vergleichen und somit herauszufinden, welche über die geringsten Verluste, die günstigsten Gebühren oder auch das geringste Risiko verfügen.
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Fazit: Mit Plan ist besser als ohne
Auch wenn es anfangs nach sehr viel Aufwand und Arbeit aussieht, so lohnt es sich dennoch, einen Finanzplan aufzustellen, der sowohl die eigenen Bedürfnisse als auch potenzielle künftige Bedürfnisse der eigenen Kinder miteinbezieht. Entscheidend ist zunächst nicht, wie viel Geld du zurücklegst, sondern einfach die Tatsache, dass du etwas ansparst, mit dem dein Kind in Zukunft abgesichert ist. Alles andere ergibt sich mit der Zeit.