Wenn die kalte Jahreszeit hereinbricht, kommen die Stubentiger wieder zu uns ins Bett gekrochen und suchen unsere körperliche Wärme. Damit die kleinen Frostbeulen nicht frieren müssen, gibt es eine geniale Erfindung: selbstwärmende Decken für Katzen! Wie sie funktionieren, welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringen und wo du die besten Deals machst, verrate ich dir hier.
Unsere Autorin Anna Chiara lebt seit 14 Jahren mit ihrer Katze Anouk zusammen. Ihre Erfahrungen teilt sie in zahlreichen Ratgeber-Artikeln. Alle Tipps und Tricks, die du hier liest, haben die beiden für dich getestet.
Alles zu selbstwärmenden Decken für Katzen
Was sind selbstwärmende Decken für Katzen?
Selbstwärmende Decken für Katzen sind speziell entwickelte Decken, die die Körperwärme der Katze nutzen, um sie angenehm warmzuhalten. Der Pluspunkt: Sie brauchen keine externe Wärmequelle zum Beispiel Strom. Sie bestehen meist aus Materialien wie Fleece oder Plüsch, die in mehreren Schichten angeordnet sind, um eine Art Wärmezirkulation zu schaffen.
Hot and cold – geniale Funktionsweise
Selbstwärmende Decken für Katzen funktionieren, indem sie die Körperwärme deiner Mieze reflektieren und speichern. Sie nutzen in der Regel eine spezielle Schicht, oft aus einem reflektierenden Material, das die Wärme aufnimmt und an die Katze zurückgibt. So bleibt dein Liebling warm, indem seine eigene Körperwärme immer wieder an sie zurückgeführt wird.
Der typische Aufbau einer selbstwärmenden Decke für Katzen:
- Obere Schicht – aus einem weichen, kuscheligen Material
- Reflektierende Schicht – oft aus Aluminiumfolie
- Isolierende Schicht – verhindert, dass Kälte von unten durchdringt
Selbstwärmende Katzendecke: Finde das passende Modell für dich
Bevor du eine selbstwärmende Decke für deine Katze kaufst, achte darauf, dass sie die richtige Größe für deinen Stubentiger hat. Ist die Decke zu klein, kann sie nicht genug Wärme speichern. Bei einer zu großen Decke, kann sich die Wärme zu sehr verteilen, sodass sie sich nicht genug aufheizt. Laut meinhaustierbedarf.de sind die folgenden Produkte zu empfehlen:
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Vorteile und Nachteile von selbstwärmenden Katzendecken
Die Vierbeiner lieben warme Schlafplätze, weshalb sie sich auf gerne mal auf dem Herd oder am Kamin niederlassen. Eine selbstwärmende Decke bringt deine Katze durch die kalte Jahreszeit. Und nicht nur das – sie deckt noch mehr Vorteile ab.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Sicher: Da sie keine externe Wärmequelle wie Strom benötigen, besteht keine Gefahr von Überhitzung oder Stromschlägen. | Begrenzte Wärmeleistung: Da sie nur die Körperwärme der Katze reflektieren, können sie nicht so warm werden wie eine elektrisch beheizte Decke. |
Energieeffizient: Sie benötigen keinen Strom, was sie umweltfreundlich und kostengünstig macht. | Kein Ersatz für stark beheizte Umgebungen: In extrem kalten Räumen können sie nicht genügend Wärme liefern. |
Bequem: Die Decken sind oft weich und kuschelig, was Katzen dazu animiert, sich darauf niederzulassen. | Kein Temperaturregler: Die Wärme hängt vollständig von der Katze ab, es gibt keine Möglichkeit, die Temperatur zu kontrollieren. |
Einfach zu reinigen: Viele selbstwärmende Decken sind waschmaschinenfest oder leicht abwaschbar. | Wärme nur bei Kontakt: Die Decke wird nur warm, wenn die Katze darauf liegt, sie bietet also keine anhaltende Wärme, wenn die Katze sich bewegt. |
Mobil: Du kannst die Decke überall hin mitnehmen, z.B. auf Reisen oder an verschiedene Orte im Haus, da sie keine Steckdose benötigt. | Materialien: Nicht alle Katzen mögen die raschelnden Stoffe, die in der selbstwärmenden Decke verarbeitet sind. |
Vielseitig: Sie eignen sich für gesunde Katzen sowie für ältere, kranke oder empfindliche Katzen, die zusätzliche Wärme benötigen. |
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