Angelika Kallwass wird vielen Zuschauer:innen noch als TV-Psychologin bekannt sein. Inzwischen ist die Psychologin 75 Jahre alt und im Ruhestand. Doch trotz TV-Karriere hat die einstige Fernseh-Psychologin Geldsorgen. Denn sie erhält im Alter nur eine mickrige Rente. Wie viel sie genau bekommt und warum ihre Rente so niedrig ausfällt, erfährst du hier.
Angelika Kallwass: Diese Rente erhält die ehemalige TV-Psychologin
2001 wurde erstmals auf Sat.1 die Sendung „Zwei bei Kallwass“ ausgestrahlt. Dabei erfreute sich diese große Beliebtheit und erreichte in Spitzenzeiten eine Zuschauerzahl von mehr als drei Millionen Menschen. Im Jahre 2013 wurde das Format endgültig eingestellt. Auch nach dem Ende ihrer Fernsehkarriere zog sich Kallwass noch nicht vollständig aus dem Arbeitsleben zurück. Über einen längeren Zeitraum hinweg praktizierte sie als Psychotherapeutin in einer eigenen Praxis.
Im Sommer 2020 enthüllte Angelika Kallwass in der „Webtalkshow“ auf YouTube einen der Gründe dafür, warum sie auch nach ihrer TV-Karriere beruflich aktiv blieb. „Ich bekomme 380 Euro Rente im Monat, davon kann ich nicht leben und nicht sterben“, stellte sie damals fest.
Kallwass versäumte Einzahlung in die Rentenkasse
Doch wie ist es möglich, dass eine hochqualifizierte Frau mit einer langjährigen Fernsehkarriere und einer eigenen Praxis letztendlich nur so wenig Geld erhält? Ein entscheidender Fehler von Kallwass war, dass sie während ihrer Zeit als selbstständige Psychologin keine Beiträge in die Rentenkasse eingezahlt hat. „Hätte ich es damals nur anders gemacht“, bedauert sie heute.
Nun muss sie sich mit einer bescheidenen Rente begnügen, die zum Teil aus ihrer Anstellung am Uniklinikum resultiert. Kallwass gab den Zuschauer:innen damals den Rat: „Zahlt ruhig in die Rente ein. Es lohnt sich irgendwann.“ Wie die Bild berichtet, soll Kallwass beruflich nicht mehr aktiv sein und sich nun im Ruhestand befinden.
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