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Eltern aufgepasst: So viele Eier darf dein Baby wirklich essen

Du möchtest deinem Baby Ei geben, bist dir aber nicht sicher, wie viele dein Kind davon essen darf? Wir beantworten dir hier diese Frage.

Baby Ei
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Warum hat mein Baby so oft Schluckauf und ist das schlimm?

Schon im Babybauch kann man spüren, wenn das Baby Schluckauf hat. Frisch geboren hickst es auch viel häufiger als wir. Warum Babys so oft Schluckauf haben, ob er gefährlich oder sogar nützlich ist und Hausmittel, die dagegen helfen, verraten wir euch.

Früher hieß es, Babys sollten bis zum zweiten Geburtstag auf Eier verzichten. Doch die Zeiten haben sich geändert, und heute gibt es neue Richtlinien. Wie viele Eier dein Kind wirklich essen darf, erfährst du in diesem Artikel.

Ab wann darf mein Kind Eier essen?

Vorab ist es wichtig zu wissen, dass Eier in den ersten neun Lebensmonaten tabu sein sollte. Der Grund: Das hohe Allergierisiko von Hühnereiweiß. Ein weiterer Grund, warum man mit der Einführung von Eiern warten sollte, ist der hohe Proteingehalt. In den ersten Lebensmonaten könnten die noch nicht vollständig entwickelten Nieren des Babys überfordert sein. Daher ist es wichtig, die Einführung von Eiern im richtigen Timing und in angemessenen Mengen zu planen.

Ab wann darf mein Kind Ei essen? Foto: Arkady Chubykin – stock.adobe.com

So haben alte Studien herausgefunden, dass Eier erst nach dem zweiten Geburtstag deines Kindes geeignet sind. Mittlerweile sehen das Ernährungsexpert:innen jedoch anders und haben die strengen Richtlinien abgeändert. So lautet die aktuelle Empfehlung, dass Babys ab neun Monaten Eier kosten dürfen. Einzige Voraussetzung: Alle drei Brei-Mahlzeiten sind bereits eingeführt.

So viele Eier dürfen Babys wirklich essen

Dein Kind ist bereits 12 Monate alt und du fragst dich, ob es eine Faustregel gibt, an die man sich halten sollte? Laut Expert:innen solltest du deinem Sohn oder deiner Tochter nur maximal ein Ei pro Woche zu Essen geben. Nach dem weiten Geburtstag können es dann schon zwei Eier wöchentlich sein. Diese Mengen mögen auf den ersten Blick nicht viel erscheinen, aber sie summieren sich schneller als gedacht. Daher sollten Pfannkuchen, Rühr- und Spiegeleier, Waffeln und Aufläufe in diesem Alter eher Ausnahmen als die Regel sein.

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Vorsicht vor rohen Eiern

Worauf du unbedingt achten solltest, sind rohe Eier, da diese eine hohe Salmonellengefahr bergen. Dazu gehören neben Kuchenteig und Tiramisu auch eihaltiges Speiseeis. Bei industriell hergestellten Produkten wie Mayonnaise ist in der Regel kein rohes Ei enthalten, da sie aus Haltbarkeitsgründen anders zubereitet werden.

Du möchtest wissen, ob das Ei, welches du deinem Kind zu essen geben willst, auch wirklich noch gut ist? Dann solltest du dich mit der Wasserprobe beschäftigen. So sinkt ein frisches Ei flach zu Boden, während ein altes an die Oberfläche steigt.

Bio-Eier: Die bessere Wahl nicht nur für Kinder

Neben der Frische spielt auch die Herkunft des Eis eine entscheidende Rolle. Bio-Eier sind oft die bessere Wahl, da sie auf den Einsatz von Farbstoffen verzichten, die das Dottergelb intensiver leuchten lassen. Ein Beispiel hierfür ist der Farbstoff Canthaxanthin, der in großen Mengen die Netzhaut schädigen kann und in Bio-Produkten nicht erlaubt ist.