Hast du schon von der am meisten unterschätzen Stadt der Welt gehört? Ein Reiseblogger hat 175 Reisende befragt und kam auf ein bestimmtes Ergebnis: Bologna! Was Bologna so besonders macht, erfährst du in diesem Artikel.
Die schönste Stadt der Welt: Bologna
Bologna ist besonders schön aufgrund seiner einzigartigen Kombination aus historischer Schönheit, reicher Kultur, köstlicher Küche und charmantem Ambiente. Die Stadt besticht durch ihre historischen Portiken, mittelalterlichen Türme und faszinierenden romanischen und gotischen Architektur. Mit der ältesten Universität Europas, der pulsierenden studentischen Atmosphäre und den lebendigen Märkten bietet Bologna ein dynamisches kulturelles Leben. Zudem ist die gastronomische Szene mit ihrer berühmten Pasta Bolognese und regionalen Delikatessen ein Paradies für Feinschmecker. Bologna ist ein Ort, an dem Geschichte, Kultur und Gaumenfreuden harmonisch ineinandergreifen und einen unvergesslichen Aufenthalt ermöglichen.
1. Die kulinarische Szene ist unvergleichlich
„Bologna hat möglicherweise die beste kulinarische Szene in ganz Italien“, sagt Jeff Miller, ein Reiseblogger von Our Passion for Travel.
Liebhaber von gutem Essen können die offenen Märkte der Stadt erkunden, versteckte Pastifici (Nudelgeschäfte) besuchen und die Restaurants aufsuchen, die Klassiker wie Pasta Bolognese und Tortellini kreiert haben.
Du kannst auch einen Tag im FICO Eataly World verbringen, dem „Disneyland des Essens“, einem 20 Hektar großen Themenpark in Bologna, der sich vollständig der italienischen Küche widmet.
Alternativ kannst du einen Tagesausflug in die Region Emilia-Romagna unternehmen, wo die italienische Gastronomie ihren Ursprung hat.
„Bologna hat eine gute Anbindung an Modena und Parma, beide mit berühmten Produkten [wie dem Modena-Schinken und dem Parmigiano-Reggiano], die nach ihnen benannt sind“, sagt David Hawkraven, Inhaber von Designed Travel.
Hawkraven schickt Reisende oft zu lokalen Bauernhöfen, wo sie den Modena-Schinken kosten können – der in den USA selten zu finden ist – oder mehr über den aufwendigen Prozess hinter authentischem Balsamicoessig erfahren können.
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2. Architektur
Die Architektur und Geschichte stehen anderen italienischen Städten in nichts nach. Bologna ist als UNESCO-Weltkulturerbe für seine 38,5 Kilometer langen Portiken oder gewölbten Fußgängerwege bekannt.
Die Stadt beheimatet auch 24 mittelalterliche Steintürme, darunter das bekannteste Wahrzeichen Bolognas, die Zwei Türme. Die Reiseschriftstellerin Ann-Marie Cahill sagt, dass der Aufstieg auf den Asinelli-Turm, einen der beiden Türme, der für die Öffentlichkeit zugänglich ist, genau dort beginnen sollte, wo Geschichtsinteressierte anfangen sollten.
Sie schlägt auch vor, die unvollendete Basilika San Petronio zu besichtigen und die römischen Ruinen zu erkunden, die unter der Bibliothek Bolognas verlaufen (man kann sie auch durch die Glasböden der Bibliothek betrachten).
3. Es ist praktisch und gut erreichbar
Bologna ist laut Marchant „vollständig zu Fuß erreichbar“, was die Kosten für einen Mietwagen spart. Wenn du öffentliche Verkehrsmittel nutzen möchtest, gibt es einen Stadtbus, bei dem die Tickets ab 1,30 € erhältlich sind.
Marchant sagt, dass die Einheimischen freundlich sind und die Stadt im Allgemeinen sicher ist, was sie zu einem komfortablen Urlaubsort macht. Laut der Reisesuchmaschine KAYAK kostet ein durchschnittliches Hotelzimmer in acht Monaten des Jahres weniger als 200 US-Dollar pro Nacht.
Bologna liegt im Norden Italiens und ist günstig gelegen, um zu anderen beliebten italienischen Reisezielen zu gelangen. Es ist nur etwa 70 Meilen von Florenz, 95 Meilen von Venedig und 135 Meilen von Mailand entfernt.
Dennoch ist die Stadt an sich schon ein lohnendes Reiseziel.